Neuigkeiten ich bin nun in Zeltweg!
Ich habe Tolle Neuigkeiten für alle meine Kunden und Freunde aus der Obersteiermark.
Ich werde in Zukunft nicht nur in Gleisdorf oder Wien arbeiten !!!!!
Nein nun bin ich auch regelmäßig in Zeltweg !
Meine Liebe Freundin Maria Gold macht es mir möglich das ich in ihrer Praxis arbeiten kann.Ich freu mich so.
1 Termin ist 1.7.2016
Ich freu mich wenn ihr mich anruft!
Eure Heidi Schwaiger-Färber
Arroganz
Mit arroganten Menschen hat man es schwer.
Dass diese Menschen scheinbar gefühlskalt und von oben herab reagieren, verursacht bei mir immer noch Widerstand.
Arroganz war leider in meiner Jugend allgegenwärtig.
Es machte mich machtlos, hilflos, ich ließ mich davon manipulieren, wollte ja um jeden Preis dazugehören.
Doch ich gehörte nicht dazu, denn ich hatte den Stempel:“ Ungenügend,
nicht gut genug“. Doch wie konnte das ein junger Mensch verstehen. Ich
verbog mich, machte sich zum Affen, nur um dazuzugehören.
Damals verstand ich nicht, dass nicht ich ungenügend war,sondern die
arroganten Menschen es waren.
Arroganz ist ja nur ein Schutzschild, ein Panzer, um seine wahren
Gefühle nicht zeigen zu müssen. Nicht zeigen zu müssen: “Ich fühle mich
schlecht , ich fühle mich klein, ich fühle mich unzureichend“ – tief in
ihnen drinnen.
Arrogante Menschen inzinieren ein Szenario der Theatralik der
absoluten Ignoranz .
Egal, ob sie in eine Gesellschaft kommen und niemand
grüßen, nur die Nase rümpfen nur von oben herab. An allen was
auszusetzen haben oder stumm anwesend sind.
Sie wollen einem das Gefühl geben – sie wissen mehr, sie sind einfach
besser.
Aber wie kann ein Mensch sich so entwickeln?
Sehr oft durfte ich beobachten, dass diese Menschen in ihrer Kindheit
selbst diese Erfahrung der Ablehnung von ihren Eltern erleben mussten.
Ein Elternteil oder beide gaben dem Kind das Gefühl: „Du bist nicht gut
so wie du bist“ oder auch die Umgebung zeigt dem Kind: „Du bist nicht gut genug“
Kinder aus Patchworkfamilien, aus Familien mit unterschiedlichen Vätern
oder Müttern, ledige Kinder und die Familie beaufsichtigt dieses Kind.
Es gibt leider viele, viele solche Beispiele.
Wenn das Kind das Gefühl bekommt nicht gut genug zu sein, muss es eine
Strategie entwickeln, um überleben zu können. Arroganz ist eine
Startegie. Natürlich können sich auch Schüchternheit oder totale
Angepasstheit daraus entwickeln.
Wir bekommen die Kinder, die wir schaffen, so wie wir diese Kinder
annehmen und lieben, ihnen den Halt und die Liebe geben, die sie brauchen.
Arroganz ist auch Hochmut und hier fällt mir immer das Sprichwort ein:
„Hochmut kommt vor den Fall“
Darum bringt es leider nichts mit diesen Menschen konstruktiv zu
diskutieren. Sie würden so oder so niemals zu geben, dass sie Fehler
machen.
Ein wenig Demut schadet nie.
In diesen Sinn: Seid stolz auf eure Kinder und sagt es ihnen.
Ps das ist eine Hybrid Pfingstrose Google mal! Ggggg
Kindererziehung im 21. Jahrhundert
Spannendes Thema.
Hier in Europa gibt es ja schon so viele unterschiedliche Erziehungsstile. Wenn man sich dann den Rest der Welt anschaut, geht das wie eine Schere auseinander.
Von liebvoller, freier, begleitender Erziehung bis zu Zucht und Ordnung, Disziplin mit Gewalt.
Das gibt es leider noch immer; sicher auch in Europa, doch schon versteckter, nicht öffentlich.
Es schmerzt, wenn man über die Grenzen schaut und sieht, welches Leid Kinder noch immer erfahren müssen.
Hat nicht jedes Kind auf der Welt bedingungslose Liebe seiner Eltern sowie gesundes und ausreichendes Essen verdient?
Wenn Verstümmelungen der kleinen Seelen noch immer an der Tagesordnung stehen, was kann aus so viel Leid denn entstehen?
Wie können solche Kinder gesunde, empathische, erwachsene Menschen werden?
Doch Gott sei Dank gibt es das Internet – Wissen rund um die Uhr. Es kann nichts auf Dauer verheimlicht werden. Die Jungend wächst heute mit diesem Medium ganz natürlich auf. Auf der ganzen Welt wird bei Problemen geschaut: Was sagt „Dr. Google“.
Es ist meine Hoffnung, dass jeder sich Hilfe holen kann.
Doch wie schaute es bei mir aus?
Kindererziehung ist so viel mehr, wo fängt es an, wo hört es auf? In welches System ist die kleine Seele hineingeboren?
Man weiß, dass ca. 80% aller Kinder, bei ihrer Geburt hier in Europa, überdurchschnittlich intelligent sind; davon bleiben bis zur Pubertät 2,2% übrig.
Da läuft so Einiges schief!
Ich bin eine Mama, die schon 2 erwachsene Kinder und einen pubertierenden Sohn hat. Sehr jung bekam ich meine ersten zwei Kinder. Ich kann sagen, dass ich mir damals keine Gedanken machte über den Erziehungsstil. Ich liebte meine Kinder, sie waren mir immer am wichtigsten und ich schaute, dass es ihnen gut ging, soweit es in meinem Einfluss stand. Ich war einfach da und schaute, dass sie lachten und ein positives Umfeld hatten. Kleine Kinder sollten spielend die Welt erfahren – das war meine Devise. In der Pubertät handhabte ich das dann etwas zielorientierter.
Da galt das Motto: „Ohne Fleiß kein Preis. Was man sät, das erntet man.“
Feedback meiner Kinder ist heute, dass sie eine schöne Kindheit hatten. Sie sind tolle Erwachsene geworden, mittlerweile auch Eltern.
Bei meinem Jüngsten war ich schon reifer und versuchte so Einiges, wollte eine super Mutter sein, mit perfekten Theorien. Erst als ich wieder zu meinem alten Ich mit meinem Bauchgefühl zurückkehrte, wurde mein Zwerg glücklich und auch ich. Dann wurde es in der Schule harmonisch und er entwickelte Ehrgeiz. Heute will er etwas schaffen, einen Beruf erlernen und er hat auch verschiedene andere Träume.
In meinem Beruf als Psychologischer Coach habe ich unterschiedliche Erziehungsstile gelernt, Ansätze durchphilosophiert, doch immer wieder komme ich zu dem Schluss: Jedes Mutterherz weiß ganz genau, was für die eigenen Kinder gut ist. Jede Mutter, aber auch Vater, weiß genau, was ihr/sein Kind braucht und was ihm gut tut.
4 Punkte sind wichtig, dann kann, meiner Meinung nach, nichts schief gehen.
- Dass es Mama und Papa gut geht
- Dass sich Mama und Papa noch an die eigene Kindheit erinnern können
- Dass Mama und Papa ihre Kinder bedingungslos lieben
- Dass kein falscher Ehrgeiz dahinter steht
Das durfte ich immer wieder erleben und erfahren.
Sicher, Erzieher und Pfleger, Pädagogen und Therapeuten müssen sich an Richtlinien halten, das verlangt das Gesetz,
doch eine Mama sollte auf ihr Herz und ihren Hausverstand vertrauen.
Früher tauschte man sich mit der Großfamilie und den Nachbarn aus. Heute geht viel über Internet-Foren. Das, was für einen zutrifft, einen anspricht, nimmt man sich zu Herzen und versucht sich damit.
In diesem Sinne wünsche ich allen Mamas und Papas, Opas und Omas, Tanten und Onkeln, allen alles Gute und vertraut eurem Bauchgefühl!!!