Ehrenamt ist Ehrensache
Gut und schön, aber was ist denn ein Ehrenamt?
Muss es ein Verein oder eine Institution sein?
Wieviel Zeit braucht man denn für ein Ehrenamt?
So, wie ich aufwuchs, kannte ich gar kein Ehrenamt, denn, wenn aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern jemand krank war oder sonst jemand Hilfe brauchte, würde ich hingeschickt. Putzen, kochen, Kinder schauen, Garten arbeiten, Fleisch einpacken …… wo Hilfe nötig war und ich helfen konnte, war ich dabei. Dann wurde ich erwachsen und das Helfen war mir immer noch wichtig.
Zu helfen ist Ehrensache!
Ich bin nun gleich 50 Jahre alt, habe einen großen Garten und eine große Familie. Jetzt muss ich mir meine Zeit gut einteilen. Ich will auch weiterhin helfen. Das Gefühl jemand etwas Gutes zu tun, zu unterstützen, wenn Not am Mann ist, ist einfach ein tolles Gefühl, es macht mir ein wohliges Gefühl ums Herz.
Wie schnell kann ein Mensch in Not geraten.
Wenn da jemand ist, der Hilfe braucht, diesem ein Stück weiterzuhelfen, das ist Menschlichkeit.
Mit Verein oder ohne – Hauptsache helfen, Gutes tun!
Mein Mann engagiert sich bei der Feuerwehr.
Ich bin Psychologische Beraterin und für mich ist es eine Selbstverständlichkeit immer wieder Zeit zu verschenken und Menschen zu unterstützen – in Vereinen oder anderen Institutionen, da, wo Hilfe nötig ist
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Helfen, Gutes tun – dafür ist immer Zeit.
Vieles kann man sich kaufen, doch Herzlichkeit, Mitgefühl und Großherzigkeit ist eine Eigenschaft, die uns Menschen ausmacht, die unser Zusammenleben und das Funktionieren der Gesellschaft so menschlich macht. Auf jeden Einzelnen kommt es an, der sagt: „Ja, hier helfe gerne.“ Wir Menschen sind so verschieden und haben so viele Fähigkeiten, die, wenn wir sie einsetzen, uns richtig Freude machen.
Darum ist Ehrenamt ein großer Schritt die Welt menschlicher zu machen.
Das ist mein Betrag zur Blogparade mein Ehrenamt
https://dieplaudertasche.com/2016/10/13/mein-ehrenamt-aufruf-zur-blogparade/