Über Stuhlgang spricht man nicht! Der Dickdarm

18 Apr 17

37525352-D42A-4ACF-A400-E0298BAFB783„Ich kann mich nicht entscheiden. Ich kann nicht loslassen. Ich kann diesen Konflikt nicht lösen …. Ich kann doch nicht sagen, was ich nicht will, nicht möchte, nicht kann,ich kann doch keine Kritik aussprechen … Ja, ich habe Jahre gelernt, es zu erdulden und nicht widersprechen.“

Wenn das auf dich zutrifft, gratuliere ich dir, dein Dickdarm wird es dir mit der Zeit zeigen oder er zeigt es dir eh schon. Deine aufgestauten Gefühle werden sich in dir manifestieren. Erst nur ab und an, dann immer mehr, bis du nicht mehr wegschauen kannst. Wenn du schon regelmäßig Durchfall hast, solltest du hinschauen, schauen, was mit deinem Leben los ist, dich mit dir auseinandersetzen, ein Individuum werden – einzigartig und wiedererkennbar, keine graue Maus, kein Lemming unter vielen, unterscheidbar von den Anderen, eben einzigartig.

Wenn ich dich in der Nacht aufwecke und frage: „Wer bist du? In 3 Worten, wer bist du?“ z.B.: freundlich, großzügig, wissbegierig, Mama, herzlich, ruhig, wissend, offen, ….Kannst du das beantworten? Kannst du sagen, das bin ich … Kannst du in drei Worten ausdrücken, was dich dauerhaft glücklich und zufieden macht?  Meine Antwort ist: Natur, Familie, meine Arbeit.Was ist Antwort?  Wenn du Durchfall hast, ist die Angst schon so groß, nicht zu wissen,wer du bist und dann nicht zu dir zu stehen. „Geht ja nicht, weiß ja nicht, wer ich WIRKLICH bin. Das macht mir Angst“ Es kann aber auch Angst vor einer Person sein, aber leider oft auch generell vorm Leben.

Dann ist es nicht wirklich möglich zu erkennen, wer man wirklich ist. Doch wenn du zur Verstopfung neigst, solltest du aufhören, dich zurückzuhalten. „Ich halte mich zurück mit Kritik, ich kann doch niemanden zusammenscheissen.“ „Nein, ich halte mein Leben zurück, ich halte mich zurück“ Damit lässt du sämtliche Giftstoffe (Emotionen) in dir, denn das Gefühl einzigartig zu sein, macht Angst. Das gestehst du dir nicht zu. Besser immer lieb und brav sein, angepasst ……. Nimm dein Leben in die Hand und lebe! Frag dich, was macht dir Angst, schau dahinter … ist das wirklich so?

Ich zog heute eine Tarot-Karte zu diesem Blog: der Magier! Der Magier sagt, alles ist in dir! Du hast die Kraft, es zu verändern. Ja, wir haben die Kraft, es zu verändern. Setz dich hin, frag dich: „Ist das wirklich so?“ Geh immer weiter in deinen Antworten und frag dich immer wieder: „Ist das wirklich so?“Gib dir Zeit! Geh durch den Prozess durch! Das kann schon mal eine längere Zeit brauchen – Tage, Wochen … gib sie dir. Hinterfrage deine Ängste, werde dir bewusst, wer du wirklich bist. Lebe dein Leben, such keine Ausreden, sondern lebe. Steh es dir zu, Schritt für Schritt in die Richtung zu dir. Lern zu verdauen, deine Eindrücke zu verarbeiten; lass sie in der Nacht los. Am Morgen beginnt ein neuer Tag. Schau hin in dein Leben.

Viele Menschen hängen so sehr am Materiellen, verbiegen sich, nur um mehr zu haben. Die Angst, zu wenig zu haben, ist so groß!Doch haben Sie wirklich so wenig??? In diesem Sinne noch einen schönen Tag. Bei Fragen bin ich gerne für euch da.

Und natürlich bei Krankheit unbedingt zu einem Arzt!

Dünndarm

5 Apr 17

Das Gefühl aufgebläht zu sein oder wenn man etwas gegessen hat, liegt
einem das im Magen, wenn man nichts isst, tut es einem auch nicht gut oder man hat „Aufstoßen“ … das alles kann der Dünndarm sein.  Bitte mit einem Arzt abklären!

Aber die Psychologische Bedeutung, das unbewusste Glaubensmuster, die Sprache unserer Seele, zeigt sich in körperlichen Symptomen durch Beschwerden schon viel früher.
Da zeigen die Tests der Ärzte noch lange nichts an!
Wenn die ungelösten Konflikte bearbeitet und gelöst werden, dann verschwinden auch die Beschwerden.Der Dünndarm kann oft „den Brocken nicht schlucken“ im wahrsten Sinn des Wortes. Nicht nur, dass wir nicht richtig kauen, nein, auch die Lebens-Brocken können wir nicht verdauen.
Finanzielle Sorgen, Gedanken, Ängste liegen uns im Dünndarm.
Die Konfliktverarbeitung wird unmöglich.
In uns stauen sich die Gefühle auf.
Vertrauen in andere Menschen wir immer schwerer.
Es steigert sich der Ärger in uns immer mehr.
Wir werden den Groll nicht los und so liegt uns der Brocken in Magen und/oder Dünndarm.

Was tun?
Auf der Seelischen Ebene: Sich einmal bewusstmachen, was macht mir Sorgen?
Schreib dir einmal alles, nämlich deine ganzen Ängste, auf, dann versuch sie zusammenzufassen. Was ist das essentielle Problem? Hier kann man auch gut mit Kärtchen arbeiten.
Geh laufen, bewege dich in den Ärger hinein, komm richtig ins Schwitzen.
Du wirst erstaunt sein, wie leicht es sich danach anfühlt.·
Frage dich: „Was braucht man wirklich zum Leben?
“„Sind diese Sorgen meine … wirklich meine?“ Oder „macht man das so?“
„Das hat schon mein Papa gesagt!“ Quasi, dass du sie von deiner Familie übernommen hast.

Beispiele:Meine Familie hat schon immer den halben Gehalt gespart, ich kann das nicht, daher habe ich Angst zu wenig zu haben.
Oder: Ich arbeite bei einer Leihfirma, also ist es nichts Fixes. Meine Familie hat immer fixe Anstellungen gehabt und war ein Leben bei einer Firma angestellt.
Oder: Ich bin geschieden, jetzt bin ich arm… usw.
Diese Glaubenssätze sind negativ und machen uns Angst.Die Zeit hat sich verändert und mit diesen alten Glaubenssätzen und Mustern blockieren wir uns und sie liegen uns dann schwer im Magen/Dünndarm.
Sie sind allgegenwärtig.
Ich erlebe es täglich in meiner Arbeit. Lasst sie los, die Zeit ist heute anders!
Es wundert mich nicht, dass heute so viele Menschen mit dem Magen oder Darm Probleme haben. Die Glaubensätze der Vergangenheit, die wir als Kinder gelernt haben, kollidieren mit der Gegenwart. Die Zeiten haben sich geändert. Nicht nur, dass die Ernährung für uns immer schwieriger wird, nein, auch die Lebensumstände haben sich total verändert.

Bei Fragen schreibt mir bitte oder ruft mich an.

Eure Heidi Schwaiger-Färber