Frohe Weihnachten!
Ja, gerade in dieser Jahreszeit sind die Erwartungen sehr groß.
An jeder Ecke spielt harmonische Musik, man hetzt sich ab, um Geschenke zu kaufen, zu putzen usw. Eben für all das, was man glaubt, dass man tun müsse, damit man ein schönes Fest hat
…………………………..(nachdenklich)
Was musst du tun/erledigen, damit dein Fest schön ist?
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Wirklich? Ist das wirklich nötig?
………………….
(Für uns Frauen)
Kann man auch ein schönes Fest feiern, wenn nicht alles tiptop ist, jeder Kasten abgewischt und jedes Fleckerl poliert ist?
Wenn eingekauft ist für einen Monat (weil es kann ja eine Armee zu Besuch kommen)
Wenn 15 Sorten Kekse gebacken sind, damit man zu Ostern auch noch was hat.
Und, und, und…….abersind wir dann nicht bis zum 24. ausgelaugt, müde, überreizt?……………….
(Für die Männer)
Dass man ja das richtige Geschenk besorgt hat,unbedingt in der Arbeit alles erledigen/schaffen muss, bevor man in den Urlaub geht, Überstunden schiebt, um fertig zu werden; seine ganze Energie reinsteckt, um einen guten Jahresabschluss zu schaffen. Vielleicht muss oder sollte man auch der Frau in ihrem Stress helfen.
Doch weiß man nicht eh, dass am Ende des Jahres immer das Gleiche ist?
Es ist immer viel Arbeit ….
Dazu muss ich sagen, dass die Frauen meist durch ihre Arbeit die doppelte Belastung haben.
Bei jedem ist es unterschiedlich, doch es ist immer unsere Erwartungshaltung, weshalb wir uns immer und immer wieder unter Druck setzen.
Es ist Winter und unser natürlicher Impuls ist, dass wir uns ausruhen!
Wer gibt diesem Impuls nach?
Wer gibt sich die Ruhe?
Im Winter braucht der Körper gut eine Stunde mehr Schlaf!
Spätestens, wenn wir am 24.12. angelangt sind, sind wir enttäuscht, krank, wütend …………………….Sicher soll man träumen, sicher soll man Wünsche haben! Ja, sicher wünscht man sich ein supertolles Fest.
Der Druck in der Arbeit wird immer mehr und mehr, es wird immer mehr verlangt – von jedem von uns.In den Medien wird uns vorgegaukelt, was man alles braucht … um glücklich zu sein, Dinge, die wir vorher oft gar nicht gekannt haben.
Alles kostet Geld!
Das Geld zu verdienen kostet Zeit!
Unsere Lebenszeit!
Meine Lebenszeit!
Hand aufs Herz, brauchen wir das wirklich?
Vielleicht weniger Lebensmittel einkaufen, es ist sicher noch genug da, niemand muss hungern.
Wieviel Schnickschnack wandert nach den Feiertagen in den Kasten und dann, irgendwann, in den Mistkübel!
Vielleicht, nein ganz sicher, kann es sich dann jeder leisten, mehr Zeit für sich zu nehmen, Zeit ins eigene Wohlbefinden zu investieren, dann, wesentlich entspannter, das Fest zu gestalten.
Vielleicht, wenn man wirklich davor viel arbeiten musste und einfach am 24. um 21 h müde ist, sich den Luxus leisten, schlafen zu gehen im Wissen, nicht den Ansprüchen anderer zu dienen.
Vielleicht sich auch den Luxus leisten und sehen, wie es meinem Mann/meiner Frau oder meinen Kindern wirklich geht?
Vielleicht braucht einer meiner Lieben nur Zeit um gedrückt zu werden oder ein Gespräch von Herz zu Herz.
Wie schnell sind die Kinder groß, wie schnell vergeht im Stress die Zeit!
Weniger Erwarten, mehr im Jetzt leben und die Zeit bewusster genießen,
auf seinen Körper hören, was er wirklich braucht, was ihm wirklich gut tut!
Habt ihr gewusst, dass in den Spitälern die Notaufnahmen zu dieser Zeit immer sehr viel zu tun haben? — Gallenkolik ist eines der häufigsten Probleme.
Ich wünsche nun allen meinen lieben Freunden, Bekannten und Kunden, allen lieben Menschen nur Eines: „Auf den eigenen Körper zu hören und zu verstehen“.
Gebt euch das, was ihr wirklich braucht, weil dann könnt ihr auch euren Lieben das geben, was sie wirklich brauchen.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Fest!
Die Haut und wie wir uns abgrenzen !
Die Haut und wie wir uns abgrenzen
An unserer Haut sehen wir, wie wir zur Außenwelt -anderen gegenüber uns eingestellt sind.
Extrem deutlich ist dies in der Pubertät. In dieser Zeit haben Jugendliche meist Wimmerl oder sogar Akne im Gesicht. Das ist logisch, denn der/die Jugendliche sucht sich noch, hat noch keine klare Vorstellung von sich, wer er/sie wirklich ist. Sie/er schämt sich für sich, weil sie/er mit einem Körperteil oder mehreren Körperteilen noch nicht zufrieden ist oder auch unsicher. Zu lange Füße, zu große, zu klein …Die großen Fragen in ihr/ihm:
„Wer werde ich wirklich?
Bin ich hübsch?
Oder werde ich hässlich?
Wie werde ich aussehen?“
Gerade in der Pubertät sind die körperlichen Veränderungen immens! Wenn nun der Selbstwert schwach ist, wird die Seele sprechen: „Ich bin hässlich, schaut mich nicht an!“
Dies spiegelt sich im Ausschlag im Gesicht wider.
Doch, wie alles im Leben, braucht Manches seine Zeit, die Pubertät vergeht, die jungen Menschen finden ihr Ich und das Gesicht wird rein.
Wenn aber nach der Pubertät ein Ausschlag entsteht, muss man dahinter schauen, warum man sein Gesicht nicht zeigen darf, was einen sich hässlich fühlen lässt.
Neurodermitis zeigt auf, dass man seine Haut nicht aushält. Man kratzt -zieht sich die Haut vom Leib. Unabhängig von den körperlichen Auslösern, hält man sich nicht aus. Die Haut ist entzündet, ist offen, juckt und man muss sich kratzen. Entzündungen in jeder Art sind aufgestaute Wut. Man ist unfähig über seine wahren Gefühle zu sprechen. Lieber lässt man seine Haut glühen.
Bei Kindern ist es so, dass sie das aus dem System mitgenommen haben. Hier sollte man zu den Eltern oder Großeltern schauen. Da spielt auch die Epigenetik eine große Rolle.
Bei Schuppenflechte sind die Gefühle schon von einem Panzer umgeben.
Man lässt nichts an sich heran. Man hat einen Panzer.
Menschen mit Schuppenflechte sind besonders sensible Menschen, die als Schutz schon in der Jugend sich diesen Panzer zulegen.
Themen:
wenn man die Schuppenflechte an den Händen hat – man darf und kann nicht das tun, was man wirklich möchte
an den Füßen – man darf und kann nicht dorthin gehen, wo man hin will
im Hüftbereich/ Bereich der Sexualorgane – man darf und kann seinen wahre Lust nicht leben
in den Haaren – die eigene Würde braucht Schutz, man hat seine Würde verloren oder nie gehabt
Jede Körperstelle hat eine Bedeutung, allein darüber kann man Bücher schreiben.
Furunkeln sind ein Wutanfall – gggg – z.B. unter dem Arm. Jeder kennt den Spruch: „Magst nicht arbeiten, hast ein Abszess unter der Achsel“
Doch das heißt nicht, dass der Mensch faul ist. Wir Menschen haben unsere Begabungen und Prägungen, doch wie oft kommt es vor, dass wir arbeiten müssen, um Geld zu verdienen. Nicht arbeiten, um zu leben!
Leider sind in unserer Zeit heute viele wunderschöne Berufe durch Roboter und Maschinen ersetzt worden. Alles hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Heute seine Berufung zu finden, ist schwer. Da kann man dann schon so einen Wutanfall bekommen. Doch sollte man dieses Furunkel als Warnung sehen, dahinter schauen und ein Ventil für diese Gefühle finden.
Natürlich sollte bei all diesen Problemen der Arzt konsultiert werden. Die Sprache der Seele ist nur ein Teil des Ganzen.
„Falten im Alter gehören dazu“ – ja und nein.
Manchmal haben schon 40 Jährige Falten wie eine 70 Jährige.
Sicher spielen da Ernährung und Lebensumstände eine Rolle, aber wenn man sich das ganzheitlich anschaut, sieht man bei manchen Menschen, dass, je älter sie werden, desto vertrockneter werden ihre Gefühle.
Je mehr jemandes Gefühle vertrocknen, desto mehr Falten. Wasser ist Leben, Wasser ist Emotion. Wenn man aber diese Emotionen nicht mehr leben will, dann hört man auf zu. trinken. Wieviele alte Menschen haben gar keinen Durst mehr? Ja, das Durstgefühl vergeht, der Körper stellt sich ein und zeigt, dass jemand diese Emotionen nicht mehr fühlen mag – o.k., man lässt das Wasser weg, dann spürt man es nicht mehr so. Daher ist es ja so schwierig, wieder anzufangen (Wasser) zu trinken. Bücher wurden geschrieben, wie wichtig Wasser für unseren Körper ist, ja, ja, ja, ja.
Anbei mein Lieblingsbuch dazu.Wasser
Aber dazu gehört auch, dass wir wieder unsere Emotionen fühlen wollen.
Bei allem, womit wir uns schwer tun, sollten wir uns hinsetzen und in Prozess gehen und Lösungen, unsere Lösungen suchen und finden.
Denn es gibt Falten und Falten.
Die Falten sind Zeichen in unserem Gesicht, sie zeigen, dass wir gelebt und vieles erlebt haben, zeigen unsere Seele. Wir entscheiden zwischen 40 und 50 Jahren, wo wir hingehen.
Es ist sicher nicht immer leicht, auf sich zu hören, seinen Körper zu verstehen, doch unser Körper ist so großartig, er hat so eine große Regenerationsfähigkeit, um sich wieder zu reparieren, doch leider wird dies heute nicht mehr gelehrt. In der Traditionellen Volksmedizin ist es aber noch vorhanden.