Teil 3 Unsere Erde
Unser Saatgut oder was ist das, was da wächst?
Teil 2
Ich stehe im Kaufhaus vor dem Ständer mit Samen und möchte für meinen Garten Samen kaufen. 10 Sorten Karotten, X Sorten Salat …in mir die Bilder wie alles wächst und was ich damit alles kochen kann, oder wie herrlich die Blumen aussehen. Ich baue es an, dann ist es mal zu heiß, zu trocken, zu nass, ….oder vielleicht habe ich Glück und es gedeiht wunderbar, wenn ich es dann ernte, schmeckt es schon besser als das gekaufte, doch man hat sich mehr davon versprochen. Egal. Ich lasse ein paar Pflanzen stehen und blühen, nehme mir dann Samen davon. Doch im Jahr darauf kommt nichts oder es werden nur verkrüppelte, mickrige Pflanzen daraus. Damit wird einem die Freude am Garten verdorben!
1. Samen aus dem Kaufhaus sollten keine zusätzliche Bezeichnung mit Buchstaben haben, denn das sind dann Hybriden – nichts Schlechtes, doch sie lassen sich nicht vermehren. Meist werden Gleichgeschlechtliche Pflanzen miteinander gekreuzt und das vielfach so, dass am Schluss dieser eine Same zwar unter perfekten Bedingungen Höchstleistungen bringt, doch leider hat das zur Folge, dass die Pflanze wenig Widerstandskraft hat und natürlich wurden so Geschmack, Vitamine und Mineralstoffe auch raus gezüchtet. Denn die Pflanze, wie auch Mensch und Tier, haben eben nur ein Gendepot. Wenn ich immer was dazu gebe z.B. dass alles gleich groß ist, gleich schwer, gleich geformt, zur selben Zeit erntebereit, dann muss die Pflanze dafür was hergeben. Die Pflanze braucht die Vitamine nicht auch nicht die Mineralien, die dann den Geschmack ausmachen. Doch verliert die Pflanze auch die Fähigkeit sich zu wehren – gegen Feinde wie Käfer und Pilze …….Schließlich sind im Samen alle Informationen enthalten, was die Pflanzen die Jahre davor erlebt haben – waren es trockene Jahre, dann ist in den Samen „Wasser sparen“ enthalten…..immer optimal angepasst an den Standort der Pflanzen.
2. F1: ab hier Finger weg!!! – denn ab hier hat es mit natürlichen Kreuzungen nichts zu tun; hier ist dann schon ein Labor mit dabei, radioaktive Bestrahlung und, und, und… Hier werden gleichgeschlechtliche Hybrid-Sorten über Generationen miteinander gekreuzt, bestrahlt usw. und es ist unmöglich daraus wieder gute Pflanzen zu züchten.
3. Auch ist es wichtig Bio-Saatgut zu kaufen, denn man sollte wissen, dass Pflanzen Giftstoffe immer in den Samen transportieren. Eigentlich gescheit, denn im Samen wächst es sich ja aus, doch unsere Gifte z.B. Glyphosat brauche ich in meinem Biogarten nicht. Das Gift ist noch da, sehr verlängert, aber da.
Mein Salat heißt Maikönig, Grazer Krauthäuptel, Vogerlsalat, …. ggg … der kommt schon von selber, geht wild auf, schmeckt lecker, da spürt man wie es einem gut tut. Unsere Nahrung soll uns Kraft und Energie geben!
Über eure Fragen freue ich mich.
Was essen wir denn wirklich?
- Teil
Was sind die Unterschiede zwischen Hybridpflanzen und normalen Pflanzen? ( egal ob Baum oder Salat)
Was ist denn „altes Saatgut“?
Was ist konventioneller Anbau, Bio-Anbau, was ist Demeter?
Warum sind heute so wenig Vitamine und Mineralstoffe in Pflanzen enthalten? Warum hält Obst und Gemüse aus dem Supermarkt so lange und meines aus dem Garten so kurz? - Warum schmecken Tomaten, Gurken, Paprika …. im Winter so leer?
Warum kommen wir immer mehr in den Mangel mit konventionellem Obst und Gemüse?
Du bist was du isst!
Ein Beispiel: Wenn wir in ein Diesel-Auto Wasser tanken, fährt es sofort nicht. Wenn wir nun den Diesel mit Wasser strecken, nur ein wenig, ruckt der Wagen eine Zeit, bis der Motor den Geist aufgibt.
Unser Körper reagiert ähnlich.
Jeder kennt es: Wenn man mal einen verdorbenen Fisch oder anderes verdorbenes Essen gegessen hat, wird einem sofort schlecht –dann spüren wir innerhalb von Stunden wie wir verfallen – es kommt zu erbrechen, Durchfall, oft brauchen wir einen Arzt, weil unser Organismus versagt; das, was wir aßen, konnte unser Körper nicht verdauen. So wie beim Auto mit dem Wasser.
Wenn wir „leeres“ Obst und Gemüse essen, mit sehr wenig Mineralstoffen und Vitaminen, spüren wir es auch, doch viele verstehen die Sprache ihres Körpers nicht.
Als erstes merken wir es an unseren Emotionen!
Sind wir positiv gestimmt, fröhlich, ausgeglichen? Das ist das erste Symptom! In der heutigen Zeit sind Missmut und grantig sein schick, normal. Depressionen gehören zum guten Ton. Daher merken viele gar nicht, dass ihr Körper schon sehr lange um Hilfe schreit.
Ein Körper zeigt erst mit Krankheit sein Problem an, wenn 70% verschlackt, übersäuert, mangelernährt ist.
Willst du es spüren, es am eigenen Leib erleben wie sich Vitamine und Mineralstoffe anfühlen?
Hier meine Empfehlung:
Genieße einmal ein Wildkräuter-Menü! Etwas, das in der Natur gewachsen ist, in einer natürlichen Umgebung, am besten selbst gesammelt – weit weg von Industrie und Stadt. Gerne organisiere ich euch solches. Dann beobachtet euch, wie es euch geht – beim Essen und die Tage danach. Wie fühlt ihr euch?
Doch bitte ein nicht zu schweres Menü, denn unsere Mägen oder Gallen sind meist diese Power Nahrung nicht mehr gewöhnt. Aber ein Kräuterpädagoge, so wie ich, oder ein Biologe, oder jemand, der sich gut auskennt, wird das wissen.
Danach brauche ich nie wieder mit jemand eine Diskussion führen, dass Nahrung Auswirkungen auf unseren Körper hat oder wie wichtig Vitamine und Mineralstoffe in unserer Nahrung sind.
Zu Vitaminen und Mineralstoffen ein gutes Buch (ich arbeite nicht bei Amazon, der Buchhändler vor Ort freut sich auch!)
Bei Interesse an einer Wildkräuterwanderung und anschließender Verkostung, schreibt mir bitte. Gerne beantworte ich eure Fragen, ich freu mich auf euch.
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