Das Wurzelchakra oder auch die Erdung in uns!

25 Mrz 18

Wenn man sich den Wurzelchakra-Typ Mensch anschaut, so sind das sehr Erdverbundene Menschen, denen materielle Sicherheit sehr wichtig ist. Sie wollen was schaffen, etwas im Leben bewegen, aber auch besitzen, etwas hinterlassen.
Ihre Erdverbundenheit macht es, dass sie ausdauernd und zielstrebig sind in dem was sie tun. Ein ausgeglichenes Wurzelchakra lässt sie Kämpfer für die Umwelt werden. Ihre Naturverbundenheit, ihre Erdverbundenheit lässt sie sehen, was unserer Erde schadet. Dem entsprechend ist auch ihr Lebensstil. Ihr großer Lebenswille und ihre Lebenskraft lässt sie dann auch was bewegen. Diese Menschen lieben es zu gärtnern und Handwerkliches, aber auch Sport brauchen sie zum Glücklichsein. Bewegung ist für sie sehr wichtig. Wurzelchakra-Typen sind aber auch super Architekten, Bildhauer, Tischler, Maurer, Bauern, Gärtner, ……

Ihre Werteausprägung ist leider oft starr. Der Spruch „Was ein Bauer nicht kennt, isst er nicht“, hat sehr wohl seine Berechtigung.
Wenn die Wurzelchakra-Typen keinen Ausgleich zu ihrem Kronenchakra schaffen, glauben dann alles zu wissen, da sie zu Selbstsucht neigen. Die übergeordneten Chakren werden mit der Zeit immer schwächer, wenn man es nicht schafft, eine Verbindung zum Kronenchakra herzustellen.
Je älter dann der Mensch wird, desto starrer wird dann sein Denken.
Sein Glaubenssystem ist sehr gefangen in der Tradition, Veränderungen sind für ihn eine Herausforderung. Er liebt es zu sammeln, eben was zu schaffen. Die große Kraft in der Entwicklung und Reifung des Wurzelchakras mit Ausdauer und Lebenskraft, birgt aber auch Gefahren!
Nämlich Selbstsucht und Ich-Bezogenheit, denn diese Menschen betrachten dann die Probleme anderer Menschen immer von sich selbst ausgehend.
Beispiel: Sie sehen, jemand hat ein Problem – sie denken: Wie würde ich das machen, denn nur das ist dann richtig. Wie würde ich es erledigen, dann klappt es sicher. Wie würde ich… Genau hier liegt der Denkfehler. Keine oder eine zu schwache Verbindung zum Kronenchakra verursacht das.

Das Kronenchakra ist nur kurz gesagt die Weisheit die Dinge übergeordnet zu betrachten.
Hören, Stellenwert des Individuums, was steht dahinter, betrachten des ganzen übergeordnet – Was für Auswirkungen hat es für die Gemeinschaft, die Familie, Bekannten…. Was für mich super ist, kann für den Anderen eine Katasthophe sein.
Aus dem Denken des einseitigen Wurzelchakras entsteht die Selbstsucht, aber auch die Triebhaftigkeit.
Typische negative Denkmuster sind: „Ich mache alles richtig, wenn du so denken würdest wie ich …, nur ich kann das, nur ich kann dir das zeigen, wenn du es so wie ich machst, kann nichts schief gehen.“ Auch das Gefühl haben „Ich kann machen was ich will, ich habe über alles  die Kontrolle“ ….u.u.u.

Daraus entsteht dann ein totales Ungleichgewicht im Geben und Nehmen.
Wenn man aber nun an die geistige Ordnung denkt, ist klar, dass nach einer gewissen Zeit die Energien für Ausgleich sorgen. Beispielsweise zeigt es uns schon das Yin und Yang Zeichen – mal ist das eine oben, mal das andere. Wenn eine Energie zu schwer wird, rutscht sie runter und die andere dominiert, aber eben nur bis sie wieder zu schwer wird. Oder wenn ich wo was wegnehme, muss ich auch was rein geben. Manche Menschen werden zu Messis, manche verlieren durch falsche Entscheidungen (Hochmut, Ich-Bezogenheit) das, was sie sich vielleicht über 30 Jahre aufgebaut haben. Es kommt immer zum Ausgleich. Immer!!!!!!!
Krankheit zeigt sich auch über falschen Ausgleich.
Jeder von uns kennt Menschen, bei denen man sagt: „Der hat ein Leben lang so hart gearbeitet, aber was hat er, nichts ist geblieben.“
Da ist das Wurzelchakra zu stark, es wurde kein Ausgleich geschafft, zu sehr im Materiellen hängen geblieben.

Was kann ich tun?
Erster und wichtigster Schritt: Zu sich selbst einmal ehrlich sein!
Betrachten Sie einmal Ihre Werte? Sind sie für Sie anders als z.B. Ihren Nachbarn.
Versuchen Sie in die Stille zu gehen und auf Sich zu hören, was sagt Ihnen Ihr Körper wirklich? Machen Sie Übungen um ihre Chakren zu harmonisieren.
Dazu gehört manchmal auch eine Psychotherapie oder Familienaufstellung oder Coaching oder/und ätherische Öle wie Weihrauch oder Rose oder Hypnose oder Trancen oder einfach sich selbst nicht so wichtig nehmen und erkennen, dass für Menschen unterschiedliche Werte wichtig und richtig sind.

Die Werte sollten sich mit der Zeit verändern. So wie wir älter werden und uns andere Dinge wichtig sind als in der Jugend.
Für die Sammler: sich selbst mal wirklich fragen ob das alles, was man zuhause angesammelt hat, wirklich noch zu brauchen ist.
Die Welt verändert sich und das ist gut so.
Unsere Werte sollten sich der Nützlichkeit unterwerfen, denn die Umwelt verändert sich stetig.

Anderen Chakren bewusst mehr Aufmerksamkeit schenken.

 

Ich bin gespannt auf euer Feedback.
Das nächste Mal das Sakralchakra und die Sexualität.